«...hier die mit vibrierender Spannkraft ans Werk gehende Japanerin, die Schumanns Solopart regelrecht durchleuchtete...»
Neue Luzerner Zeitung

«Ihre Fähigkeit, einem Stück einen unverwechselbaren Charakter zu verleihen, belegte die Künstlerin besonders eindrücklich in den vier Impromptus op. 90 D 899 von Franz Schubert. Immer wieder fand Hiroko Sakagami Raum für Ausbrüche, ein intimes Innehalten auch, für intensivierte Spannungsverläufe oder ein allmähliches Abbauen von Höhepunkten.»
Neue Zürcher Zeitung

«Umso höher ist folglich die Leistung der famosen Pianistin Hiroko Sakagami zu bewerten. Ihr gelang eine temperamentvolle, risikobereite Widergabe (Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54), die im dritten Satz feurig dahinstürmte und doch durch und durch musikalisch proportioniert war. Auch sie machte, wie einst Lipatti, deutlich, dass wir es im Finale nicht mit einem Walzer, sondern mit einem wilden Ritt zu tun haben.»
Süddeutsche Zeitung

«Dieses Meisterwerk erlebte durch die japanische Pianistin Hiroko Sakagami eine denkwürdige Wiedergabe: Kristallklar perlend in den filigranen Passagen; zupackend, aber nie brutal bei den akkordischen Stellen und äusserst differenziert gestaltet in Dynamik und Agogik. Vorbildlich ausgestaltet durch die Pianistin auch Mozarts eigene Kadenzen, bei denen nie nur leere Virtuosität im Vordergrund stand. Eine Meisterleistung der bescheidenen Hiroko Sakagami, die auch in dieser Beziehung intensiv an ihr legendäres Vorbild Clara Haskil erinnerte.»
Mittelland Zeitung

«Ihr schlackenloses, farbenreiches, espritvolles Spiel hat gänzlich ein eigenes Profil; es sprüht vor Energie und entzückt durch Feinsinn.»
Fono Forum

«L’intelligence et la subtilité musicale d’Hiroko Sakagami y sont pour beaucoup. On apprécie les proportions du quintette, qui semble mieux équilibré qu’un qu’un trio a cordes. Hiroko Sakagami ne joue pas en soliste venue faire briller ses dons: si elle a de grandes réserves d’énergie et délivre chacune des ses mélodies avec une densité expressive émouvante, elle sait accompagner, chanter avec les violons dans une même et somptueuse harmonie.»
La Liberté